Sevilla-Fahrt
Schülerinnen und Schüler der E-Phase des Beruflichen Gymnasiums auf Entdeckung in Andalusien
Im Rahmen der diesjährigen Projektwochen gingen dreizehn Schülerinnen und Schüler aus der Einführungsphase des Beruflichen Gymnasiums zusammen mit ihren Lehrer*innen auf Entdeckungsreise nach Andalusien. Ein Schüler berichtet:
Für ca. 250 Euro pro Person konnten wir eine 5-tägige Reise nach Sevilla unternehmen. Dort sollten wir mehr über die Kultur und Sprache Spaniens erfahren. Neben täglichen Ausflügen zu geschichtlich relevanten Orten wie z.B. zum Alcázar oder dem Plaza de España hatten wir auch viel Freizeit. Am dritten Tag der Reise haben wir uns auf den Weg zum 130 km weit entfernten Córdoba gemacht, wo wir uns an einem Besuch an der Moschee-Kathedrale (Mezquita) erfreuen konnten. Während des Aufenthalts in Sevilla hat uns die Hitze der Sonne sehr zu schaffen gemacht, jedoch gab es dort auch viele klimatisierte Räume. Am vierten Tag haben wir eine Fahrrad-Tour durch Sevilla und das Expo Gelände gemacht, welches 1992 erbaut wurde. Dort haben wir den Marokkanischen Pavillon und die Brücke "Puente del Amarillo" besichtigt. Vor allem die Architektur der Altstadt Sevillas sticht hervor. Besonders ist mir der Metropol Parasol, eine moderne, pilzartige Holzkonstruktion, in Erinnerung geblieben. Dort haben wir 3 Euro pro Person für einen guten Blick über die Stadt bezahlt. Jedoch konnte ich diesen aufgrund meiner Höhenangst nur bedingt genießen. Es war insgesamt sehr lustig und es gab bestimmte Momente, an die ich mich immer erinnern werde. Ich persönlich kann über Unannehmlichkeiten wie zu hohe Temperaturen (ca. 38 Grad) oder eine nur mäßig gut ausgestattete Küche (z.B. versagende Herdplatten) hinwegsehen und mit gutem Gewissen sagen, dass mir die Fahrt sehr gut gefallen hat. Auch konnte ich neue Freundschaften knüpfen und die Kultur und Sprache Spaniens besser kennenlernen.
Ben Goessgen, GO 18.6