Exkursion ins Stasimuseum - O-Töne der Bl 22.1
Am Dienstag den, 13. Mai 25 haben die Bodenleger:innen des dritten Ausbildungsjahres eine Exkursion zum Stasimuseum in der Normannenstraße unternommen. Die Führung im Haus 1 der Zentrale des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) der DDR fand im Rahmen der Themenreihe "Die DDR als soziales Paradies oder Diktatur" statt, um das agieren totalitärer Regime zu verdeutlichen.
Folgende Eindrücke schilderten die Schüler:innen in der anschließenden Reflexion mit der Frage "Was hat Dich am meisten beeindruckt?":
Dominik: "Die einst moderne Technik zur Überwachung lässt nur vermuten wie fortgeschritten sie heute ist."
Mo, 2025 n. Chr.:"Der mysteriöse spurlose Einbruch in die Wohnungen der Bevölkerung."
Herr Pilz: "Die verdeckten Stasimitarbeiter, sind die, die am meisten aufgefallen sind!!!"
Ulrik: "Eine Kuriosität – Frank Träger (ehemaliger IMB) sieht aus wie der Vater meiner Freundin."
Timo: "Die psychologischen Foltermethoden fand ich sehr interessant. Besonders die Geschichte einer Gefangenen, die im Wald vermeintlich ihr eigenes Grab ausschaufeln sollte."
Kay: "Die Verhöre haben sie umgebracht."
Herr Brehm: "Die Waschbeckenkamera war strategisch klug und gut getarnt."
Frau Tegeler: "Auch für mich gab es noch was zu lernen, z.B. die Abkürzungen für die verschiedenen Mitarbeiter:innen der Stasi."
Alexander: "Die Wohnungen wurden verwanzt."
Julian: "Die Worte, die durch die Tür gehört wurden."
Monique: "…?"
Tom: "Das fehlende Vertrauen zwischen den Mitarbeitern war unmenschlich."
Lukas: "Das Originalbüro von Erich Mielke."
Jalal: "Das Handwerkerauto (Elektriker), das eigentlich ein verdeckter Gefangenentransporter mit Isolationszellen ist."
Sobhiallah:"Die Stille in den ehemaligen Stasiräumen ist laut."
Text: Maria Sinz
Fotos: Bl22.1
